Meet the grower

Norwegische Züchterin Helene: ‘Die Magical Revolution hat wirklich etwas Besonderes’

Wie es bei Züchtern häufig der Fall ist, ist die Kristiansen Gartneri ein Familienunternehmen. Helene erzählt: "Meine Großeltern gründeten die Gärtnerei im Jahr 1952. Der Betrieb steht in Grimstad im Süden Norwegens. Grimstad ist die norwegische Stadt mit den meisten Sonnenstunden pro Jahr. Meine Großeltern begannen mit der Zucht von Gemüse auf Fensterbänken und auf dem Feld. Später kamen Blumen in einem kleinen Gewächshaus dazu. Seit der Übernahme des Betriebs durch meinen Vater im Jahr 1989 bis zum heutigen Tag hat sich die Gärtnerei zu einem Betrieb mit zwölf Hektar Land entwickelt. Wir züchten Jungpflanzen für Schnittblumen. Die wichtigsten Sorten sind Osteospermum, Argyranthemum, grüne Pflanzen, Poinsettias und natürlich Hydrangeas."

Magicals für drinnen und draußen

Helene erzählt weiter: "Magical Hydrangeas haben mehr und feinere Blüten als ‘gewöhnliche’ Hydrangeas. Sie sind zudem pflegeleichter, weil sie unglaublich robust sind. Die Magical Revolution ist hier in Norwegen ausgesprochen beliebt, auch bei mir. Ich bin ein großer Fan der Revolution: die Blüten dieser Pflanze haben etwas Besonderes, einen bestimmten Überfluss und eine Frische. Diese spezifische Pflanze und ihre Farben passen perfekt zur skandinavischen Palette aus Pastellfarben. Für den Garten kultivieren wir auch die Magical Amethyst und die Coral für etwas mehr Farbe. Und natürlich wegen der robusten Qualität und dem Farbwechsel der Pflanzen. Aber die Magical Revolution ist im Moment absolut am beliebtesten."

Für ganz Norwegen züchten

Landen diese Magicals alle in norwegischen Gärten und Zimmern? Helene: "Wir züchten die Magical in der Tat als Garten- und Zimmerpflanze für ganz Norwegen. Dies tun wir seit 2015/2016. Unser Absatzmarkt ist zu 100 % norwegisch. Wir verkaufen die Pflanzen über Gartencenter und Blumengeschäfte. In der Nebensaison arbeiten hier ungefähr 16 Arbeitnehmer, in der Hochsaison kann sich das steigern auf bis zu 60 Menschen."

Als Kind schon in der Gärtnerei

Und Helene selbst? Wie lange arbeitet sie schon in der Gärtnerei? "Ich habe drei Schwestern, aber ich bin die einzige, die in den Familienbetrieb eintreten wollte. Ich kam schon als Kind hierher, zusammen mit meiner Oma. Nach der Schule, in den Ferien und am Wochenende half ich im Betrieb mit. Danach habe ich Economics, International Business & Marketing studiert und seitdem arbeite ich in Vollzeit hier." Hat sie neben der Arbeit noch Zeit für Hobbys oder Freizeitaktivitäten? Helene lacht. "Ich habe keine Zeit für Hobbys – die Pflanzen sind mein Hobby! Wir haben viel zu tun hier, aber auf angenehme Weise."