Meet the grower
Magicals werden immer schöner
Die Züchter von Magical Hydrangea findet man überall. In der französischen Region Bretagne beispielsweise. Dort kultiviert Kerisnel les Pépinières seit 1964 die schönsten Pflanzen. Unter anderem seit 2015 Magicals. Von dieser Gärtnerei aus werden Magical Evolutions für Balkons und Terrassen und Revolution-Zimmerhortensien nach ganz Frankreich geliefert.
‘Es ist einfach ein schönes Produkt’, erzählt Miteigentümerin Monique Penn. ‘Magicals sind fantastische Pflanzen, die sehr lange blühen. Unser Unternehmen gehört zu einer Genossenschaft namens Kerisnel Group. Sie haben uns gefragt, ob wir Magicals kultivieren wollten. Wir sahen das als eine sehr schöne Chance.’
Immer mehr Nachfrage nach Magicals
‘In unserer Gärtnerei arbeiten wir zu sechst. Vier Mitarbeiter, mein Ehemann und ich. Wir sind ein kleiner Betrieb. Deshalb haben wir uns der Genossenschaft Kerisnel angeschlossen, der ungefähr 30 Gartenbaubetriebe angehören. Wir produzieren in unserer Gärtnerei jedes Jahr ungefähr 13.000 Magicals, die wir vor allem über Gartencenter verkaufen, ausschließlich in Frankreich. Immer mehr Gartencenter wollen unsere Magicals in ihrem Sortiment haben.’
Von Rosa zu Rot-Weiß
Das ist nicht verwunderlich, meint die Züchterin. ‘Sie blühen so lange und wechseln ständig die Farbe. Ich habe hier eine stehen, die ist nun im Herbst rot-weiß, davor waren die Blüten rosa. Verbraucher, die eine Magical kaufen, können sich daran also sehr lange erfreuen. Mir selbst gefallen auch die rosafarbenen Revolution und Evolution am besten, sie werden immer schöner, je länger sie blühen.’
Von der kleinen Pflanze zum verkaufsbereiten Produkt
Wie verläuft der Zuchtprozess in der Gärtnerei von Monique? ‘Wir bekommen die Hortensien im Januar von Hortensia France. Zu diesem Zeitpunkt sind es noch kleine Pflanzen in einem großen Topf, an denen aber bereits Blütenknospen sitzen. In drei Monaten kultivieren wir die Magicals im Gewächshaus weiter, bis sie im Mai verkaufsbereit sind.’
Schön neben Magicals
Und habt ihr auch Zeit zum Entspannen neben all der Arbeit? Monique lächelt. ‘Wenn ich nicht arbeite, lese ich gerne. Oder ich treibe Sport. Außerdem gehe ich gerne an der bretonischen Felsenküste wandern.’